ZERTIFIZIERTE NACHHALTIGKEIT UND RÜCKSICHT AUF UNSERE UMGEBUNG
Wir bei Santomè verwenden für die Herstellung unserer Weine ausschließlich unsere eigenen Trauben. So haben wir die Kontrolle über die gesamte Produktionskette und können für einen gleichbleibenden, hohen Qualitätsstandard garantieren.
Die Unverfälschtheit und Qualität unserer Trauben ergibt sich aus unserem umfassenden Umweltbewusstsein, wonach wir den Einsatz von Sulfiten so gering wie möglich halten und sowohl am Weinberg als auch im Weinkeller innovative Ausrüstungen verwenden. Zudem spielen der Einsatz moderner Landwirtschaftstechniken und die vorwiegende Verwendung natürlicher oder umweltschonender Produkte eine große Rolle, wobei wir uns bemühen, den Grundsätzen der biologischen Landwirtschaft zu folgen.
2018 hat Santomè das italienische Gütezeichen für Nachhaltigkeit „Sistema di Qualità Nazionale per la Produzione Integrata SQNPI“ (Nationales Qualitätssicherungssystem für die integrierte Produktion) erhalten. Unter integrierter Landwirtschaft ist die Agrar- und Nahrungsmittelerzeugung zu verstehen, bei der alle für die Produktion und zum Schutz der Weinberge eingesetzten Methoden und Mittel darauf zielen, den Einsatz von Chemikalien zu minimieren und die landwirtschaftlichen Techniken unter Einhaltung der ökologischen, ökonomischen und toxikologischen Prinzipien zu rationalisieren.
Das Auflagenverzeichnis der integrierten Landwirtschaft (DPI) ist ein von der jeweiligen Region verfasstes Regelwerk, das sich folgende Ziele setzt:
- Verbesserung der gesundheitshygienischen Sicherheit und der Qualität der Trauben und demzufolge der Weine
- Umweltschutz
- Mehr Sicherheit und Professionalität der Marktteilnehmer
Es handelt sich also um ein Gütezeichen für Nachhaltigkeit.
Der zertifizierte Wein ist das Ergebnis zahlreicher Kontrollen, die vom Weinberg bis hin zur Flaschenabfüllung vorgesehen sind.
Santomè für den Umweltschutz
Keine Herbizide am Weinberg, mechanischer Grasschnitt zwischen den Rebzeilen und den einzelnen Rebstöcken
Vorwiegender Einsatz natürlicher Mittel bzw. von der Europäischen Gemeinschaft als umweltfreundlich angesehener Mittel zur Bekämpfung von Problematiken und Krankheiten der Weinreben
Weinbergbewässerung durch Tropfsystem oder mit in der Erde verlegten Leitungen für einen sparsamen Wasserverbrauch
Rationalisierung des Wasserverbrauchs im Weinkeller, um unnötige Verschwendungen zur vermeiden
Geringer Einsatz von Sulfiten im Wein (50 % der gesetzlich maximal zugelassenen Werte). Dadurch werden immer naturbelassenere Weine mit dem notwendigen Schutz für eine optimale Lagerung erzielt
Verwendung von 888 Solarpaneelen, die seit 2010 eine Jahresproduktion von rund 230.000 kWh hergeben und damit ca. 70 % des jährlichen Strombedarfs des Unternehmens abdecken. Damit werden jedes Jahr 121.900 kg CO2 eingespart. Vergleichsweise könnte mit dieser Produktion der Bedarf von 75 Haushalten gedeckt werden (durchschnittlicher Jahresverbrauch pro Haushalt = 3.000 kWh)
Einsatz von Gebläsespritzen mit Rückgewinnung für die Behandlungen im Weinberg, wodurch weniger Spritzmittel in die Umwelt gelangt und ausschließlich die Laubwand bzw. die Trauben selbst behandelt werden.
Diese Methode versichert:
Einsparung von über 40 % des Spritzmittels pro Jahr im Vergleich zu herkömmlichen Ausrüstungen, weil der Großteil des Spritzmittels zurückgewonnen und wiederverwendet wird
Geringerer Kraftstoffverbrauch und entsprechend geringere CO2-Emissionen in die Umwelt, weil diese Ausrüstungen mit Rückgewinnung nicht die maximale Motorleistung des Traktors erfordern
Lärmdämpfung durch geringe Motordrehzahl des Traktors
Über 50%ige Wassereinsparung im Vergleich zu konventionellen Systemen